#WirSehenGutes

Die Welt 2018. Ein Ort, an dem man gerne lebt? Viele der aktuellen Entwicklungen, seien sie politisch, wirtschaftlich oder gesellschaftlich, machen Menschen nachdenklich, betroffen, traurig, hilflos, wütend. Auch die Menschen im Hochhaus.

Aber was sollen wir als Agentur schon machen? Darüber haben wir viel diskutiert. Das Ergebnis seht ihr auf dieser Site: Wir sehen das Gute.

Nicht, weil wir die Augen verschließen, sondern weil es auch viel Positives im vermeintlich Negativen gibt: Wahrheiten, die positiv verändern können, Menschen und Initiativen, die sich engagieren, gelungene Integration, neue Vielfalten und so viel mehr.

All das findet ihr sehr bald hier, also immer wieder mal vorbeischauen.
Viel Spaß beim Entdecken. Und wenn euch gefällt, was ihr seht, dann teilt gerne unseren Hashtag #WirSehenGutes und diese Seite.


01

Fußball verbindet

Am 4.8.2018 findet in Ehrenfeld wieder der Integrations-Cup statt.
Der Verein PROMO GUINEE AFRIKA e.V. veranstaltet mit Unterstützung der AKTION NEUE NACHBARN ein Fußballfest,das Migranten und Einheimische zusammenbringen soll. Neben spannenden Spielen gibt es Küche, Konzerte und Wissenswertes aus der ganzen Welt.

Veranstaltungsinfo:
4. August 2018
9-18 Uhr

Bezirkssportanlage Bocklemünd
Heinrich-Rohlmann-Straße 1
50829 Köln


02

Das ist doch noch gut!

Entspricht nicht der EU-Gurkennorm, Haltbarkeitsdatum abgelaufen, nicht mehr verkaufbar. Die Begründungen für Lebensmittelverschwendung sind vielfältig, aber oft nicht nachvollziehbar. Und die Zahl von 18 Millionen Tonnen – das ist knapp ein Drittel der Produktion – die vom WWF ausgegeben wurde ist erschreckend hoch.

Foodsharing setzt der Verschwendung etwas entgegen. Mit Aktionen, aktiven Communities, Zusammenarbeit mit Unternehmen und politischem Engagement. Und mit „Fair-Teilern“ überall in Deutschland, wo Lebensmittel abgegeben und abgeholt werden können. Tolle Aktion, also informiert euch und macht mit: foodsharing.de


03

Hello Honey

Bienen und besonders Wildbienen sind gefährdet. Dabei spielen sie eine wichtige Rolle im Ökosystem. Im Raum Köln gibt es mittlerweile 2500 Bienenvölker und erklärtes Ziel der Stadt ist es, Grünflächen konsequent für die Belange von Wildbienen zu nutzen.

Wer selber einen Beitrag leisten will kann ganz einfach viel tun. Zum Beispiel heimische Blumen wie Säckelblumen oder Sonnenblumen pflanzen, Wildblumenwiesen anlegen und vor allem Pflanzen, Obst und Gemüse kaufen, bei dem keine Pestizide verwendet wurden.

Lust selber Honig zu machen? Der Kölner Imkerverein freut sich immer über Mitglieder und hilft beim Erlernen des Handwerks: koelner-imkerverein.de


04

Du Schwu*****!

„Lesbe“, „Homo“, „Tunte“ – alles abfällige Beleidigungen, wie man sie vom Schulhof, vom Sportplatz und viel zu vielen anderen Gelegenheiten kennt. Die einen setzen sie bewusst ein, die anderen wissen nicht, dass es nicht einfach „nur“ Schimpfwörter sind, sondern eine verletzende Diskriminierung von Menschen aus der LSBTIQ*-Community.

Dagegen setzt sich das Netzwerk SCHLAU NRW aktiv ein. Im Mittelpunkt stehen dabei Bildungs-Workshops und -Seminare zu sexueller Orientierung und geschlechtlicher Vielfalt, die von Teamer_innen aus der Community z.B. in Schulen oder Jugendzentren durchgeführt werden. Über die Aufklärung soll so ein Bewusstsein für Diskriminierung und ein tolerantes und offenes Umfeld geschaffen werden.

Ein guter und wichtiger Beitrag zu einem besseren und verständnisvollen Miteinander.
Informiert euch hier: schlau.nrw


05

Ab in die Ploggingschuhe!

Der neue Umwelttrend „Plogging“ kommt aus dem schönen Schweden und hat schnell die Welt erobert. Das Prinzip ist einfach: während man sich sportlich betätigt, sammelt man möglichst viel Müll ein. Der Körper freut sich über Bewegung, die Augen über die Sauberkeit und die Umwelt über weniger Verschmutzung.

Plogging kann man jederzeit betreiben. Alleine oder in der Gruppe. Wer sich mit anderen zusammentun möchte, findet auf gruenkoepfe.de viele Infos und Gleichgesinnte.

Ploggt on!


06

Hallo Nachbar*innen!

Neu in Köln und noch etwas verloren? Da haben wir ein paar schöne Ideen, die euch der Stadt und den Menschen näherbringen. Denn Köln ist offen, vielfältig und spannend.

Als erstes stellen wir euch das „Finkennest“ vor. Jeden 3. Donnerstag im Monat treffen sich Menschen im interkulturellen Gemeinschaftsgarten für Geflüchtete und Kölner BürgerInnen zum Begegnungsabend mit gemeinsamen Gärtnern, Kochen Musizieren und Kennenlernen. Aber auch sonst ist im Garten viel los. Weitere Infos findet ihr auf finken-koeln.de

Wer Lust hat, Menschen aus unterschiedlichsten Ländern der Welt zu treffen, geht mittwochs zu Mundo Lingo in der Wohngemeinschaft in der Nähe vom Rudolfplatz. Hier kann man sich in netter Atmosphäre international unterhalten und kennenlernen.

Zuletzt noch eine Facebookgruppe mit verschiedenen Angeboten für Neu-Kölner: facebook.com/groups/neuinkoeln/

Viel Spaß in Köln!


07

Spiel mit mir!

An jedem ersten Mittwoch im Monat treffen sich im Allerweltshaus in der Körnerstraße in Ehrenfeld Geflüchtete und Kölner zum gemeinsamen Spieleabend. „Let’s play!“ bietet die Möglichkeit, sich beim Spielen auf Augenhöhe zu begegnen und unabhängig von Sprache oder Herkunft das Zusammenleben zwischen Menschen zu bereichern und Gemeinschaft zu erleben. Von Backgammon, über Schach oder Rummikub bis Domino werden internationale Spiele mit internationalen Teilnehmern angeboten – also weltweiter Spielespaß pur. Wer interessiert ist, findet hier Info: facebook.com/groups/LetsplayCologne


08

Laufend Gutes tun

Der „Charity Walk & Run“ am 28. September 2018 in Köln bietet die perfekte Möglichkeit, sportlich aktiv zu sein und eine gute Sache zu unterstützen: 100% der Startgelder fließen in einen Spendentopf, der dem Förderverein für krebskranke Kinder e.V. und Humanity First e.V. zugute kommt. Wir sind dabei. Und ihr? Alle Informationen zur Veranstaltung findet ihr hier:

charity-walk.info/staedte/koeln/


09

Kinderarmut? In Köln?

Die Überschrift ist leider wahr. Auch im reichen Deutschland ist Armut von Kindern und Jugendlichen ein Thema. Für die Betroffenen ist es eine belastende Situation. Neben den finanziellen Einschränkungen sind es auch fehlende Perspektiven und Möglichkeiten, gesellschaftliche Ausgrenzung und Stigmatisierung, die das Leben und die Entwicklung belasten.

Zum Glück ist aber auch wahr, dass es Menschen gibt, die versuchen, diesen Teufelskreis zu durchbrechen. Dazu gehören alle, die sich bei „himmel un ääd e.V.“ engagieren. Neben Mittagstisch, Nachhilfe, Betreuung oder Berufsvorbereitung gibt es eine Vielzahl von weiteren wichtigen Projekten, die man unterstützen kann. Am liebsten mit nachhaltigen Spenden, aber vielleicht auch persönlich.

Mehr erfahrt ihr auf himmelunaeaed.de


10

Seerettung ist kein Verbrechen!

Die gute Nachricht: eine große Mehrheit der Deutschen unterstützen private Organisationen, die Flüchtlinge auf dem Mittelmeer retten. Das belegt eine repräsentative Emnid-Umfrage.

Laut derselben Umfrage denken 56% auch nicht, dass die Retter die Geschäfte von Schleppern unterstützen. Gleichzeitig denkt eine Mehrheit, dass Deutschland weniger Flüchtlinge aufnehmen soll.


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Einleuchtend: Frieden für alle!

Vor 100 Jahren ging der erste Weltkrieg zu Ende und die Gesellschaft konnte kurz aufatmen. Heute erscheint der Frieden vielen wieder brüchig und Erinnerung an schlimme Zeiten umso wichtiger – damit aus Geschichte gelernt werden kann. Für Hoffnung und Völkerverständigung.

Das tut Dom als „Leuchtturm des Friedens“ begleitet von Aktionen durch das ganze Jahr. Damit die Kultur der Vielfalt und des solidarischen Miteinanders in Köln für alle erhalten bleibt.


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Lust auf Streicheleinheiten?

Haustiere sind bei vielen beliebt. Trotzdem landen sie leider häufig im Tierheim. Obwohl sie es dort nicht schlecht haben, fehlt den oft ehrenamtlichen Mitarbeitern meist die Zeit, sich ausgiebig mit ihnen zu beschäftigen.

Da könnt ihr ins Spiel kommen, z.B. als Gassigeher oder Katzenstreichler. Die Tiere freut es und die Mitarbeiter sind dankbar für die Entlastung. Und wer weiß, vielleicht findet ihr ja auch einen neuen Freund, den ihr gerne bei euch zuhause haben wollt. Mehr Informationen bekommt ihr bei den Tierheimen:

Tierheim Dellbrück: tierheim-koeln-dellbrueck.de

Tierheim Zollstock: tierheim-koeln-zollstock.de


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Man spricht Deutsch!

Deutsch ist keine Sprache, die einem einfach zufliegt, gerade wenn man aus ganz anderen Sprachräumen kommt. Deshalb gibt es seit 2015 den sprachraum in der Stadtbibliothek Köln. Er ist Lernort und Treffpunkt für interkulturellen Austausch. Engagierte Ehrenamtliche unterstützen kostenlos Flüchtlinge unterschiedlichster Herkunft dabei, die deutsche Sprache und unsere Kultur kennenzulernen. Alles in angenehmer Atmosphäre und mit professionellen Hilfsmitteln zum Spracherwerb.

Die Öffnungszeiten sind Mo. – Fr. von 14 bis 18 Uhr und Sa. von 10 bis 15 Uhr.

Weitere Infos findet man auf stadt-koeln.de


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Alte Freunde

Viele haben Angst vor dem Alter, was oft nicht unbegründet ist. Einsamkeit, Zurückweisung, Altersarmut – die Schlagworte, die mit dem Alter einhergehen sind nicht immer positiv.

Deshalb setzt sich der Verein „Freunde alter Menschen“ dafür ein, diesen Entwicklungen etwas entgegenzusetzen. Menschlichkeit und Werte stehen dabei im Mittelpunkt. Von Integration über Lebensqualität hin zu Gemeinschaft und Öffentlichkeitsarbeit handelt der Verein konkret, nachhaltig und immer nah am Menschen.

Dabei kann man ihn unterstützen. Wie, das erfährt man hier: famev-koeln.de